Zu den hygienisch-mikrobiologischen Kontrollen gehören:
– Kontrolle der Endoskope
– Kontrolle des Optikspülsystems
– Kontrolle der Aufbereitungsgeräte/Systeme
– Kontrolle der Arbeitsflächen
– Kontrolle des Trinkwassers
Hygienisch-mikrobiologische Kontrollen sind Bestandteil des Hygieneplans (§ 23, IfSG – Infektionshygiene).
Kontrollen Endoskope
Um Schwachstellen der Aufbereitung rechtzeitig erkennen und beseitigen zu können, sind hygienisch-mikrobiologische Kontrollen zu etablieren.
Bei der manuellen und der manuellen Aufbereitung mit maschineller Unterstützung (Spülpumpen + Desinfektionsgeräte) sind vierteljährliche Kontrollen vorzunehmen.Bei der maschinellen Aufbereitung haben halbjährliche Kontrollen zu erfolgen. Alle Endoskope sind in periodischen Abständen zu kontrollieren. Die hygienisch-mikrobiologischen Kontrollen im Rahmen der QS-Vereinbarung zur Koloskopie erfolgen stichprobenartig und sind nicht ausreichend.
Zu den Kontrollen gehören der Schwämmchentest, die Durchspülung aller zugänglichen Kanäle sowie Abstriche an kritischen Stellen.
Bei Änderungen im Aufbereitungsprozess und nach Wartung/Reparaturen sind zusätzliche Kontrollen vorzunehmen.
RDG-E's erfordern halbjährliche Kontrollen des letzten Spülwassers.